27. November 2019

Backe, backe...

Kuchen...oder Plätzchen...oder Kuchenplätzchen!

Eigentlich wollte ich es mir gerade nur ein bissel gemütlich machen,
aber als ich meinen Cappuccino und die Leckereien daneben so ansah,
nahm dieser Post seinen lauf, lach


Ich habe die ganze letzte Woche schon gebacken, damit ich gestern dann,
die alljährlichen Advents päckchen, mit Keksen und Co gefüllt,
 an die Familie schicken konnte...
sie sollen ja wie immer pünktlich zum 1. Advent bei den Lieben ankommen.


Zu meinen absoluten Lieblingsrezepten gehören alljährlich Erdnussrauten.
Das schöne an Ihnen ist, sie sind absolut schnell Zubereitet und
verursachen eine absolute Geschmacksexplosion...wenn man Erdnüsse mag.

Da meine schon ein paar Tage in der Kiste lagen; weisen sie natürlich keine
glatte und glänzende Schokoladenoberfäche mehr auf...
aber ich könnte jetzt gerade trotzdem in den Bildschirm langen, 
so lecker sind die♥♥♥


Und damit Ihr auch in den Genuss kommen könnt folgt hier das Rezept!

Ergibt ca. 100 Stück

Für den Teig:

150g weiche Butter
100g weißen Zucker
100g braunen Zucker
2 Eier (M)
150g Erdnussbutter (mit oder ohne Stückchen)
225g Mehl
75g blütenzarte Haferflocken
1 Päckchen Backpulver
1Päckchen Vanillezucker
1/4 teel. Salz

Butter und beide Zuckersorten schaumig rühren. 
Eier und Erdnussbutter unterrühren.
Mehl, Haferflocken, Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und
nach und nach unterrühren.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Fettpfanne (das tiefe Backblech) geben.
Mit angefeuchteten Händen in die Form drücken, mit einer Gabel mehrmals
einstechen, damit der Teig beim backen keine blasen wirft.
Im vorgehizten Ofen bei 180° Ober/Unterhitze oder 160° Umluft 10 Min backen.
Den Teig auskühlen lassen.

Für den Guss:

250g Schokoladenglasur (Vollmich)
75g Erdnussbutter

Die Schokoladenglasur nach Packungsanweisung schmelzen und
die Erdnussbutter unterrühren.
Den Guss auf den Kuchen streichen und fest werden lassen.
Kuchen mit einem scharfen Messer in etwa 3cm lange Rauten schneiden.

Schweigen und genießen!


So meine Lieben...jetzt husche ich noch eben zu Nicole, um mich bei
Niwibo sucht...zu verlinken, schließe mein Lappi und mach es mir richtig gemütlich.

Habt eine zauberhaften Abend meine Lieben und 

Macht es Euch nett


Enthält dieser Post Werbung? Wenn ja, wisst Ihr Bescheid, zwinker!

19. November 2019

Liebhaberstücke...


Ich weiß ja gar nicht was ich sagen soll, dachte ich doch allen ernstes,
das Ihr mir die Hölle heiß macht, wenn ich sage
"Sterne gehen nicht immer"
Merci meine Lieben, da habe ich ja richtig Glück gehabt, lach.

Nachdem mir gerade so ein ganz klein wenig die Wolle ausgeht, habe ich mich mal
wieder an meine heißgeliebte Nähma gesetzt um endlich was zu zaubern,
was auch schon seit Jahren auf meiner Wunsch-ToDo-Liste steht.


Einige von Euch wissen vielleicht noch, das ich ein absoluter Fan von den tollen 
"Püppchen" von Tone Finnanger bin...besser bekannt unter Ihrem Label 
"Tilda"
Ja ich stehe auch heute noch dazu und ab und an überkommt es mich einfach,
dann blättere ich die bezaubernden Bücher von Ihr durch und fange an zu werkeln.


Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie viele von diesen zauberhaften Wesen schon 
durch meine Hände entstanden sind, denn fast alle waren Geschenke oder wurden im 
Tilda Wanderpaket 
-welches es leider nicht mehr gibt-
auf Reisen geschickt. 
Ich gebe aber zu, das mir die expliziten Stoffe ein wenig zu verspielt sind
und gar nicht in mein Zuhause passen würden.


Da ich dieses mal weißen Stoff brauchte, habe ich einfach mal Upcycling betrieben.
Seitdem wir im Frühjahr umgebaut und unser Zuhause teilweise neu gestaltet haben,
liegen hier einige weiße Vorhänge im Schrank, die nicht mehr genutzt werden.
Was lag da näher einen dieser Stores zu nutzen.


Ich kann Euch gar nicht sagen wie viel Freude es mir bereitet hat so vor mich hin
zu werkeln. 
Diese Püppchen auszustopfen, zu Formen und dann auszuschmücken, ist für mich
schon fast meditativ und ich kann es kaum erwarten bis sie dann endlich fertig sind.
Und so entstanden in der letzte Woche diese Winterschafe
Olaf (hängt am Schrank) und
Christian ( der es sich im Sessel gemütlich gemacht hat).


Eigentlich sind es bei Tilda Engel, aber ich habe den Beiden lieber eine Schal gestrickt 
und Winterschafe daraus gemacht. 
Na was meint ihr...sind die nicht süß?

Allerdings habe ich von Christian schon wieder Abschied genommen. 
Der ist auf Reisen gegangen und wird im Süddeutschen Raum ein ganz entzückendes Zuhause bekommen.


So meine Lieben, bevor ich mich jetzt bei Euch verabschiede, möchte ich nicht
versäumen, die Gewinnerin meiner kleinen Verlosung bekannt zugeben.
Ich hab mich richtig gefreut, als der Zufallsgenerator sie zog.
Es ist die liebe Elke von Elke Works
Ich werde das kleine Päckchen Mittwoch auf Reisen schicken.

Und jetzt
Macht es Euch nett

Dieser Post enthält wie fast immer Werbung!

12. November 2019

Sterne gehen immer...

...sagen fast alle!
Ich persönlich sehe ich das allerdings ein klein wenig anders.

Hallo meine Lieben.
Heute ist es echt mega kalt draußen und ich hab es mir hier einfach
ein wenig kuschelig gemacht.
Das Holz für den Ofen...


...wurde aufgefüllt und dieser spendet gerade so richtig gemütliche Wärme.
Ich finde das ja wirklich toll, wenn nicht das lästige nachlegen wäre, lach.

Wie Ihr ja mittlerweile wisst, lasse ich in diesen Momenten der Gemütlichkeit, 
gerne die Nadeln klappern. Da ich von meinem Hirschkissen noch ein wenig
 Wolle über hatte...
-diese aber nicht wieder zu den Vorräten stopfen wollte-
...brauchte ich ein etwas kleineres Projekt. 
Das war aber dann auch sehr schnell gefunden, da es schon seit einigen Jahren
auf meiner ToDo Liste steht...oder besser gesagt stand und die 
Adventszeit, so langsam aber sicher immer näher rückt, lag es nahe
Sterne zu stricken.


Man hört ja wirklich seit seeehhhhrrrr langer Zeit, das Sterne immer gehen würden.
Na ja...ich persönlich finde das nicht. Für mich gehören sie definitiv in den Winter.
Vorzugsweise zum Advent und zu Weihnachten.
-Okay, zu lauen Sommernächten natürlich auch, zwinker-
Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. Ich frage jetzt auch gar nicht, wie Ihr das seht,
da ich die die antworten wohl kenne...da bei den meisten von Euch
...Sterne immer gehen...


Während ich also hier so meine kleinen Sterne strickte und sie Kopf mäßig natürlich auch schon verdekorierte, überlegte ich, ob ich mir nicht auch einen in etwas größer machen sollte.
Der Entschluss stand dann natürlich auch sehr schnell fest.
Allerdings hätten meine Reste dafür nicht mehr gereicht und das einzige Garn,
welches in meinen Vorräten noch in Wunschfarbe vorhanden war, war Textilgarn.
Das musste dann halt dran glauben, denn extra neu kaufen, wollte ich jetzt auch nicht.


Da ich jetzt ja nun mal mit dickeren Nadeln ans Werk ging, brauchte ich die Maschenzahl
logischerweise nicht erhöhen, denn ein Kissen sollte es ja auch nicht werden, zwinker.
Erst war ich ein bissel skeptisch, aber da ich diese grobe Struktur wirklich liebe, 
war ich sehr schnell hell auf begeistert.
Mir gefallen die grob gestrickten Sterne sogar noch besser wie die kleinen kuschligen...


...und sie passen hervorragend in unsere Ofenecke.
-wo sie jetzt auch schon sitzen bleiben dürfen-
Da mein Knäuel Textigarn noch nicht am Ende ist, habe ich derzeit noch einen Stern
auf den Nadeln. Allerdings finde ich, das meine kleine Leiter voll genug ist und
deshalb dachte ich, das sich vielleicht eine von Euch über so einen Stern freuen würde.
Was meint Ihr...wäre das was für Euch?
Wenn ja, ab mit Euch ins Lostöpfen.


Wenn Ihr wollt, dürft Ihr das Bildchen sehr gerne mitnehmen, ist aber keine Pflicht.

Solltet Ihr jetzt auch Lust auf's Sterne stricken haben, dann schaut mal HIER,
da könnt Ihr Euch die Anleitung...
-allerdings in englischer Sprache-
...kostenlos herunterladen.
Aber Vorsicht, sie machen echt süchtig und ein paar kleine, werde ich wohl auch
noch als Mitbringsel stricken.

Und jetzt,
macht es Euch nett

P.S.:Dieser Post enthält wieder mal Werbung wegen Verlinkungen und so!

5. November 2019

Perfekt...

...muss es nicht immer sein!

Hallo meine Lieben.
Während ich hier so sitze, frage ich mich, ob es heute eigentlich schon mal wirklich hell war.
Ich glaube nicht!
Aber egal, dann hole ich mir das Licht halt aus der Steckdose, zwinker.

Seit einiger Zeit versuche ich ja schon, meine ganzen Vorräte an Wolle und Stoffen zu reduzieren.
Da ich es mir bei diesem Wetter sehr gerne gemütlich mache, geht es derzeit meiner Wolle
an den Kragen. Denn das ist doch hyggelig, wenn der Ofen brennt und man in eine Decke eingekuschelt die Nadeln klappern lässt. Oder nicht?!


Jetzt ergab es sich, das ich vor einiger Zeit einen ganz tollen Kissenbezug gesehen habe,
den ich natürlich nicht gekauft habe, weil ich dachte, den könnte ich auch selber machen.
Nach Durchsicht meiner Wollvorräte war das passende Garn auch sehr schnell gefunden.
Also ran...
Zu allererst brauchte ich die Hülle, die dann im fertigen Zustand weiter bearbeitet
werden sollte.
Tja, was soll ich sagen...
......wenn ich so monotone Arbeiten mache, bei denen man nicht groß denken muss,
kommen mir tausend andere Ideen in den Kopf und so kam es, wie es kommen musste...


...das Kissen ist ganz anders geworden, als wie das, welches ich unbedingt
haben wollte, that's my life!

Und logischerweise musste dann auch noch was ausprobiert werden, was ich
noch nie gemacht habe. Gestricktes mit Maschenstich besticken...
...kann ja nicht so schwer sein...
Na, ja...schwer ist es nicht, aber ein bissel Übung braucht es schon, gggggg.

Schnell musste ich feststellen, das es nicht so ideal ist Schurwolle von Schurwolle wieder
zu trennen und habe dann irgendwann beschlossen, einfach mal meinen angeborenen
Perfektionismus an die Seite zu packen.
Und wenn ich ehrlich...


...gefällt mir mein nicht so perfekt besticktes, neues Kissen, richtig gut.

Wie ist es denn bei Euch...gebt Ihr irgendwann auf, oder akzeptiert Ihr einfach,
das es nicht immer 100% perfekt sein muss.
Ich gehöre ja zu denen, die eigentlich sonst immer aufgeben, hüstel!


Nachdem mein Kissen dann so in meinem Lieblingssessel lag, musste ich natürlich auch
noch ein wenig die Deko anpassen. Also ab auf den Dachboden und den Fundus
durchwühlen...
-ihr glaubt ja gar nicht, was man da so alles findet-
...Korblampe, Fell und gestrickte Kürbisse geben dem ganzen Raum jetzt einen
wunderbaren rustikalen Touch.


Ich denke, das man mich in der kommenden  Zeit des Öfteren mit meinen Nadeln genau
hier antreffen wird. Wenn ich Glück habe gesellt sich noch eine meiner Katzen dazu!


So meine Lieben, das war es dann mal wieder von mir.
Ich wünsche Euch bis zum nächsten mal eine zauberhafte Zeit.

Macht es Euch nett


Verlinkt bei CreadienstagHoTDvD

22. Oktober 2019

Köstliches aus Apfel und Co!


Hallo meine lieben Tagverschönerer!

Jetzt ist er da, der Herbst! 
Für mich persönlich fängt jetzt eine Zeit an, die ich für Körper und Seele
nicht wirklich brauche. Aber weil ich mir die Jahreszeiten nun mal
nicht aussuchen kann, versuche ich einfach das Beste daraus zu machen.


Vor einiger Zeit, war ich mit meinem Lieblings menschen in unserem wunderschönen 
Freilichtmuseum. Am Rande bemerkt, das größte Freilichtmuseum in Deutschland und
wirklich, jedes mal aufs neue Hochinteressant. Solltet Ihr mal hier in der Nähe sein
oder einen Ausflug machen wollen, kann ich es Euch wirklich nur empfehlen
Hier einmal vorbeizuschauen.
Was dort auch nicht fehlen darf, ist eine Bäckerei, in der überlieferte Rezepte,
so wie damals zubereitet und gebacken werden.
Unser Weg führte uns natürlich auch genau dort hin, denn wer kann einem guten Stück
Platenkuchen auf der Hand schon widerstehen. Wir nicht, lach!


Als wir die Bäckerei betraten, umströmte uns allerdings ein ganz anderer Duft.
Es roch herrlich nach Apfel, Zimt und Kardamon. Ist ja logisch. 
Herbst bedeutet Apfelzeit. Und ein Teil der Ernte aus dem Museum, 
wird natürlich auch hier zu Köstlichkeiten
verarbeitet. Nach einigem überlegen, ist dann natürlich auch ein Apfelbrot
mit uns nach Hause gewandert.


Ich gebe aber jetzt ehrlich zu, das ich schon sehr skeptisch war, ob ich dieses herrlich
duftende Brot auch wirklich genießen könnte. 
Denn einige Zutaten gehören nicht wirklich zu den Lebensmittel,
die ich als besonders schmackhaft empfinde. 
Rosinen, Mandeln und Nüsse finde ich...na ja, ich lasse mich lieber nicht dazu aus, lach.
Allerdings gehöre ich auch zu den Leuten die neues probieren...und nicht gleich sagen:
"Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!"
(Ich weiß, Apfelbrot ist nichts neues, aber für mich halt schon)

Boah Mädels...und was soll ich sagen...das war so göttlich lecker, das ich direkt
nach Rezepten gegoogelt habe. Mich dann aber für ein Rezept aus einem lippischen
Koch- und Backbuch entschieden habe und am Wochenende nach langer Zeit
mal wieder gebacken habe.


Was ich als erstes dabei gelernt habe, war die Tatsache, das Apfelbrot eigentlich
gar kein Brot ist, sondern in die Kategorie Kuchen gehört. 
Allerdings durch die Form, die recht lange Haltbarkeit...
-wenn man es nicht sofort verputzt, lach-
...und die Tatsache das man es/ihn auch herzhaft belegen kann...
-Leberwurst ist der absolute Knaller darauf-
...zum Brot gezählt wird. Und es macht (leider) mega satt.


Da man aus diesem Brot auch sehr gut kleine Laiber backen kann,
wird es wohl in diesem Jahr in meinen Adventspaketen,
den Christstollen ersetzen. Okay, es ist jetzt nicht so lange haltbar
wie Christsstollen, aber kühl und trocken gelagert soll es laut Rezept bis zu
4 Wochen haltbar sein. Bei uns war es jedenfalls nach 10 Tagen noch
genauso frisch und saftig, wie am 1. Tag.

Für diejenigen, die jetzt auch auf den Geschmack gekommen sind, habe ich das
Rezept als PDF-Datei am Ende von diesem Post angehangen. Dann könnt Ihr es
gleich abspeichern oder ausdrucken, wie Ihr wollt.

Und nun heißt es auch schon wieder Abschied nehmen.
Mit einem letzten Blick auf meine wunderschönen Hortensienblüten...


...die ich letztes Jahr hab trocknen lassen, verabschiede ich mich also für heute von Euch.

Macht es Euch nett




Verlinkt bei CreadienstagHoTDvDHerbstklopfen